Die Lage

Sonnenverwöhnte Trauben in steilen Höhen.

Edle Tropfen kaufen

In nördlichen Weinbaugegenden mit kontinentalem Klima kommt der Ausrichtung der Weinlage zur Sonne eine besondere Rolle zu. Wein benötigt grundsätzlich mehr Sonne als andere Kulturpflanzen. Dies gilt vor allem für die Erntemonate September und Oktober, denn sonnige Herbstmonate ermöglichen eine optimale Ausreifung der Trauben, erhöhen das Mostgewicht und garantieren somit eine hohe Qualität. Der Herrenberg ist Dank seiner Lage ganz besonders sonnenverwöhnt. Vom Frühjahr bis in den goldenen Herbst bescheint sie die Hänge, leuchtet durch die Trauben, spielt auf dem farbiger werdenden Weinlaub und erzeugt die einzigartige Weinbergsatmosphäre. Die Sonne tut jedoch nicht nur der Seele des Betrachters gut, sondern ganz besonders unserem Wein. Obwohl die Zahl der Sonnenstunden in deutschen Weinbaugebieten von Nord nach Süd zunimmt, liegt Sachsen mit 1570 Stunden im Jahresmittel gleich, teilweise noch über dem der anderen deutschen Weinbaugebiete. Dies verdankt es den Steillagen: Hänge, die mit etwa 30 Grad Neigung nach Süden abfallen, profitieren von der stärksten und längsten Sonneneinstrahlung und sind weniger durch Spätfroste gefährdet. Am Herrenberg fallen die Sonnenstrahlen fast senkrecht auf den Boden. Zusätzlich speichern und reflektieren die Terrassenmauern die Wärme, die in kühleren Nächten an die Umgebung abgegeben wird. Die trockene Lage reduziert den Ertrag, festigt die Mineralität des Weines. Der Aufwand an umweltschonenden Spritzmitteln ist vergleichsweise gering.

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